Vor kurzem kam mir ein Raspberry Pi3+ als neues Spielzeug ins Haus.
Nachdem ich etwas damit herumprobiert und mich eingelesen hatte, konnte ich über die GPIO’s mit angeschlossenen 433 Mhz Sende- und Empfangsmodulen diverse 433 Mhz Funksteckdosen schalten.
Das sollte der Einstieg in die Programmierung einer eigenen Hausautomationssoftware werden. Nachdem ich mich mal umgeschaut hatte, was die anderen so machen, kam ich durch Zufall an die Open Source Software Domoticz. Beim Lesen der Features kam ich schnell zu der Überzeugung, das die ja ( zumindest zur Zeit ) alles kann, was ich haben möchte. Also wurde die erst mal installiert und getestet.
Die Installation ist einfach und geht schnell von der Hand.
Die Software hat einen integrierten Webserver, der standardmäßig auf Port 8080 läuft. Da auf dem Raspi sonst kein Webserver oder Dienst läuft habe ich den auf Port 80 installiert um mir bei der Adressentipperei die Angabe des Ports sparen zu können.
Domoticz macht nach der Installation erst mal gar nichts, außer leere Seiten zur Verfügung zu stellen. Das hat seinen Grund, man hat ja noch keine Geräte eingerichtet.
Was Domoticz nun an Geräten verwalten kann, ist umfangreich und hängt überwiegend von der Wahl der Gateways ab. Als Gateways werden hier Sende / Empfangsmodule bezeichnet, die per USB oder LAN an den PI angeschlossen werden können. Für den Einstieg will es es hierbei erst mal belassen, die genaue aber mit Sicherheit nicht abschliessende Erklärung folgt im Tutorial.
Materialliste für den „Server“ ->